Forschungsinfrastruktur
Unsere Vision ist es, dass Studien zu den besten Ideen für die wichtigsten medizinischen Fragestellungen innerhalb weniger Wochen in hoher Qualität realisiert werden können.
Das Ziel unserer Infrastruktur ist es, hierfür einen Raum der vertrauensvollen Zusammenarbeit zu schaffen. NUKLEUS umfasst einsatzbereite Lösungen und interdisziplinäre Expertise in wissenschaftlicher Methodik, Organisation und Technologien. Im Mittelpunkt stehen dabei die wissenschaftliche Qualität und die faire Einbindung aller am Prozess beteiligten Gruppen.
NUKLEUS ist in Teams zu Methodischen Infrasturkturkernen und zu Forschungsdaten-Infrastrukturen organisiert. Diese arbeiten im Projekt hoch spezialisiert und eng verzahnt.
Methodische Infrastrukturkerne
Epidemiologiekern
Der Epidemiologiekern (ECU) unterstützt Forscher:innen innerhalb der NUM-Forschungsinfrastruktur durch ein breites Spektrum an Fachwissen und praktischer Erfahrung und bietet ihnen methodische Beratung in allen Phasen ihrer Projekte an, von der Studienplanung bis zur finalen Datenauswertung.
Mehr hierzuBioprobenkern
Das Ziel des Bioprobenkerns (BCU) ist eine hohe Bioprobenqualität und standardisierte assoziierte Daten. Er bietet Audits und Beratung für die Zentren des Netzwerks an. Auf der operativen Ebene koordiniert und betreut die BCU die Logistik, Herausgabe, und Verarbeitung von Bioproben.
Mehr hierzuInteraktionskern
Der Interaktionskern (ICU) unterstützt den Austausch der Wissenschaftler:innen: Er koordiniert die Arbeitsgruppen (FOSA)sowie den Fachbeirat und er koordiniert und fortentwickelt das Use&Access-Verfahren, Kostenkataloge, ein Abrechnungstool, den NUM-Hub sowie eine Rekrutierungsinfrastruktur.
Mehr hierzuForschungsdaten-Infrastruktur
Datenmanagement
Ziel des Klinischen Datenmanagements (CDM) ist die Datenharmonisierung sowie die Erstellung und Integration validierter klinischer Studiendatenbanken als langfristige Datensammlungen. Das CDM stellt die Dateninfrastruktur bereit und bietet Support und Administration der Studiendatenbanken.
Mehr hierzuDICOM-Management
Das DICOM-Management (DIMA) betreibt eine Plattform für eine standardisierte und qualitätsgesicherte Erhebung und Weiterbearbeitung von biomedizinische Bilder und Biosignale in klinischen Studien und führt deren Export im Use&Access-Verfahren durch.
Mehr hierzuEthik-Koordination
Ziel der Ethik-Koordination (EC) ist die ethisch und datenschutzrechtlich korrekte Abbildung der Erhebung und Nutzung von Daten und Bioproben in Patientenunterlagen. Die EC übersetzt relevante Aspekte in automatisiert abfragbare Inhalte, um zu jeder Zeit den Patientenwillen ermitteln zu können.
Mehr hierzuLaborproben-Informations-Management-System
Das Laborproben-Informations-Management-System (LIMS) berät und unterstützt von der Probengewinnung bis zur Auswertung bei der Entwicklung und Umsetzung Bioproben-bezogener Studienprozesse. Dies beinhaltet auch Lager- und Versandprozesse sowie die Übernahme von Analyseergebnissen.
Mehr hierzuTransferstelle
Die Transferstelle ist für die Zusammenstellung, Aufbereitung und Koordina-tion der Herausgabe der harmonisierten klinischen Daten, Bioprobendaten und Bildmetadaten gemäß der Genehmigung durch das Use&Access Committee zuständig unter Berücksichtigung des Datenschutzkonzepts.
Mehr hierzuTreuhandstelle
Die Unabhängige Treuhandstelle (THS) verwaltet zentral für alle Studien-teilnehmenden Identitätsdaten, Pseudonyme und Einwilligungen. Damit trägt sie zur Wahrung der Rechte und Willen der Teilnehmenden bei und bildet die Schnittstelle zu Forscher:innen und Projektpartner:innen.
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