NUKLEUS vernetzt Ärzt:innen und Forscher:innen bundesweit und bietet eine Kooperations- und Forschungsplattform des Netzwerks Universitätsmedizin.
NUKLEUS ermöglicht die bundesweite Planung, Durchführung und Auswertung von großangelegten klinischen und epidemiologischen Studien – durch gemeinsame Standards, eine funktionierende Forschungsinfrastruktur und qualitätsgesicherte Forschungsdatenbanken.
Die KiRa-Methodenplattform bietet als Unterarbeitspaket der ECU in NUKLEUS pädiatriespezifische Methodenberatung für Forscher:innen innerhalb des NUM an. Die Mitarbeiter:innen des interdisziplinären Teams aus den drei Standorten Hamburg, Aachen und Köln unterstützen Sie bei der individuellen Planung, Durchführung und Auswertung von klinisch-epidemiologischen pädiatrischen Studien. Mit der KiRa-Methodentoolbox wird ein umfangreicher Methoden- und Instrumenten-Werkzeugkasten mit international standardisierten und etablierten Screening- und Diagnoseinstrumenten für die Erfassung von mentaler Gesundheit, gesundheitsbezogener Lebensqualität und Krankheitsfolgen bei Kindern und Jugendlichen bereitgestellt. Zudem erstellt das KiRa-Team Tutorials und Webinare zu pädiatriespezifischen Methoden und entwickelt Gesundheits-Apps für die Anwendung in der pädiatrischen Therapie und Versorgung. Bei Rückfragen oder direkten Beratungsanfragen wenden Sie sich gern an: ecu@nukleus.netzwerk-universitaetsmedizin.de
Die Studie RAPID_REVIVE (Randomized Adaptive Assessment of Post COVID Syndrome Treatments_Reducing Inflammatory Activity in Patients with Post COVID Syndrome) ist eine adaptive, randomisierte, placebokontrollierte und doppelblinde Studie der klinischen Phase 2 unter Sponsorschaft der Goethe Universität und finanziert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Netzwerks Universitätsmedizin. Die strukturellen Voraussetzungen für den Studienstart wurden im Rahmen des NUM-Projekts „NAPKON Therapeutische Interventionsplattform“ (NAPKON-TIP) geschaffen. Insgesamt sollen 376 Patientinnen und Patienten an elf verschiedenen NAPKON-Standorten in die Studie eingeschlossen werden, der Anfang hierfür ist jetzt gemacht. Mehr Infos in der Pressemitteilung.